Bis zur Geburt und darüber
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Verhütungsmethode: Vaginalring

Verhütung mit dem Vaginalring

Pearlindex:

0,5

Beschreibung:

Es handelt sich um einen nicht ganz weichen Plastikring, der für 3 Wochen Östrogene und Gestagene abgibt. Er wirkt im Prinzip genau so wie eine einphasige Mikropille. Der Ring wird zusammengedrückt und wie ein Tampon in die Scheide eingeführt. Dort bleibt er genau 21 Tage liegen. Die Entfernung und der entsprechende Hormonabfall löst die Regelblutung aus. Nach 7 Tagen Pause wird ein neuer Ring eingelegt.

Vorteile:

Die tägliche Hormonabgabe um wirksame Blutspiegel zu erreichen kann gegenüber der Pille deutlich niedriger sein, da das Blut aus der Scheide nicht wie vom Darm aus erst zur Leber fließt. In der Leber wird ein großer Teil der Pillenhormone gleich zu unwirksamen Substanzen abgebaut. Man muss nicht jeden Tag daran denken.

Nachteile:

Risiken und Nebenwirkungen sind absolut identisch mit der Antibabypille!

Die Scheide kann manchmal für den Ring zu klein sein, so dass er wieder heraus fällt.

Relativ teuer, deshalb nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot nicht für Frauen unter 20 Jahren auf Kosten der Krankenkasse rezeptierbar.

Kein Schutz vor HPV-Viren, AIDS, Hepatitis B und Chlamydien.